Es ist wirklich kinderleicht. Wie ihr seht, braucht man nicht viel. Wir haben natürlich im sonnigen Garten gearbeitet, aber es geht auch auf Balkon oder am Küchentisch – ihr könnt dort einen aufgeschnittenen Müllsack als Bodenschutz auslegen. Wir haben samenfestes Saatgut genommen, denn dann kann man mit etwas Glück im nächsten Jahr aus den eigenen Samen neue Pflänzchen anziehen.
LOS GEHT'S: Die Töpfe ungefähr zu Zweidrittel mit Erde füllen, die Samen darauf legen, noch mit etwas Erde bedecken und gießen – meine Fünfjährige kann das schon nahezu alleine. Mit den Papierschildchen kennzeichnen, was ihr wo gesät habt. Dann kommen die Töpfe an einen warmen, sonnigen Ort,
an dem es nicht zugig ist – bei uns stehen sie im oberen Geschoss unter dem Dachfenster, wo sie ganz viel Sonne bekommen. Schon nach zwei Tagen sprießen die ersten Triebe. Wir können wirklich beim Wachsen zuschauen und bald können die Pflänzchen in den Garten umgepflanzt werden.
Heute war es etwas kälter. Trotzdem habe ich die Bande natürlich an die frische Luft gescheucht. Mit der Aufgabe schöne, große Steine zu sammeln, gingen sie sogar ohne Murren!
Zu Hause wurden die Steine gewaschen – Juhu!! Steine UND im Wassermatschen – und dann mit Wasserfarben bemalt. Somit war der Nachmittag vollkommen ausgefüllt.